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Viel Applaus und wohlschmeckende Wegge

Wegge mit guter Butter, aber auch mit besinnlichen und plattdeutschen Vorträgen – so lautet das Erfolgsrezept, mit dem der Heimatverein Lienen sein traditionelles vorweihnachtliches Wegge-Essen gestaltet. Mit 40 Gästen war auch die diesjährige Veranstaltung im Gasthaus Gravemeier in Kattenvenne gut besucht. Unterhalten wurden die Erwachsenen von sechs Mädchen der Plattdeutsch AG der Grundschule Lienen. Die Gruppe, die derzeit aus insgesamt 14 Kindern besteht und seit September einmal in der Woche von Hildegard Goldau, Hannelore Huneke und Heike Stegemann in der Ortsmundart unterrichtet wird, trug zum einen lustige Geschichten vor. Aber die kleinen Plattdeutschsprecher präsentierten auch ein Friedensgedicht zum Krieg in der Ukraine, das die Zuhörer zum Nachdenken anregte. Insgesamt erhielten Alissa Korte, Ida Bünker, Finya Mandau, Marlene Heemann, Mila Huneke und Theresa Löchter für ihre Vorträge viel Applaus und Lob vom Publikum.



Die Mädchen der Plattdeutsch AG der Grundschule Lienen, Alissa Korte, Ida Bünker, Finya Mandau, Marlene Heemann, Mila Huneke und Theresa Löchter, bekamen viel Beifall für ihre Vorträge.


Während des Verspeisens der Wegge, die aus der Bäckerei Blömker stammte, zeigte Wolfgang Monka die Diashow „Kattenvenne alt und neu“, die von den Anwesenden interessiert verfolgt wurde. Anschließend trug Christa Gerseker das Gedicht „Die Hiärwst“ von Augustin Wibbelt vor und beschloss das gemütliche Treffen mit dem lustigen Vertellsel vom „Wärt un Bäcker Johann Frischke“, dessen Frau Kaline ihre eigenen Ansichten zur plattdeutschen Sprache hat. Damit endete ein fröhlicher Nachmittag der Heimatfreunde.

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